Am 22. August 2024 fand in der AWO-Einrichtung in Wildau ein gewichtiges Arbeitstreffen statt, an dem die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Frau Ursula Nonnemacher, teilnahm. Die Veranstaltung wurde von Tina Fischer, Landtagsabgeordnete und Vorstandsvorsitzende des AWO Kreisverbandes, initiiert, um die aktuellen Herausforderungen in der Pflegeausbildung darzulegen.
Im Zentrum des Treffens stand die Generalistische Ausbildung im Pflegebereich, ein Thema von wachsender Bedeutung, das mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden ist. Gemeinsam mit der Ministerin erörterten Vertreter der AWO Wildau GmbH, darunter Frau Hünig-Müller, Personalmanagement und Ausbildung, Herr Träger, Fachbereichsleiter Pflege & Wohnen, Frau Makowski, Prokuristin der AWO Wildau GmbH, und Herr Luplow, Geschäftsführer der AWO Wildau GmbH, die aktuellen Probleme und erarbeiteten mögliche Lösungsansätze. Zwei freigestellte Praxisanleiter vom Bezirksverband Brandenburg Süd e. V. sowie der Koordinator des AWO Bildungszentrums, Herr Kuhlmann, konnten mit ihren Erfahrungen über die praktische Umsetzung der Ausbildung viel zum Thema beitragen.
Die Gespräche mündeten in konkreten Aufgaben, die sowohl die AWO Wildau GmbH als auch das Ministerium in den kommenden Monaten umsetzen wollen. Diese Aufgaben sollen dazu beitragen, die Rahmenbedingungen für die Pflegeausbildung zu verbessern und den Pflegebereich insgesamt zu stärken.
Nach dem intensiven Austausch folgte ein Rundgang durch die Einrichtung Wildau. Die Teilnehmer/innen besuchten die Tagespflege, einen Wohnbereich, die Physiotherapie sowie den neu gestalteten Pausenraum. Auch unser modernes Pflegeberatungsmobil, welches durch eine Kombination aus städtischen Mitteln der Stadt Wildau, der AWO Wildau GmbH und Fördergeldern aus dem Pakt für Pflege finanziert wurde, wurde in Augenschein genommen. Dabei konnte sie sich einen Eindruck von den aktuellen Gegebenheiten und den geplanten Verbesserungen verschaffen.