und im Rahmen der rechtlichen Betreuung
Mit zwei weiteren KIEZ-Frühstücken mit Beratungsangeboten und allerhand neuen Rezepten und Ideen für den Sommer durften wir zum Bürgertreff Fontaneplatz KW einladen. Während des Verzehrs von Vollkornbrötchen mit einer Radieschencreme lauschten wir den Themen und nahmen die Chance für allgemeine Fragen wahr.
Im Monat Juni konnten wir die Chance ergreifen und Herrn Pommer (Filialleiter der MBS Königs Wusterhausen) kennenlernen. Er sprach viele wichtige Themen im Bereich der Bankgeschäfte an und sensibilisierte uns in diesem Bereich, denn neben der Vorstellung verschiedener Girokontomodelle und Sparmöglichkeiten, wies er auch ausdrücklich auf die Gefahren des Online-Bankings hin. Wenn Sie zum Beispiel einen Anruf eines „Mitarbeiters“ der Bank erhalten, mit der Bitte, sich im System einzuloggen, folgen Sie diesem Aufruf niemals. Im Rahmen des Arbeitsalltags werden Überweisungen bei Auffälligkeiten gestoppt und durch die Bank geprüft. Und nicht zuletzt denken Sie daran, eine Vollmacht bezüglich Bankgeschäfte sollten Sie direkt in der Filiale angeben und beim Notar, sonst werden diese nicht anerkannt.
Im Monat Juli leistete uns dann Frau Götz Gesellschaft und brachte uns viele Informationen aus dem Bereich der rechtlichen Betreuung näher. Was heißt das eigentlich und darf ich dann gar nichts mehr entscheiden? In verschiedenen Lebenssituationen kann eine Art der Hilflosigkeit durch Krankenhaus-personal, Angehörige oder auch betroffene Personen selbst erkannt werden. Wenn dann intern keine Unterstützung geleistet werden kann, gibt es die Möglichkeit, einen Antrag beim Betreuungsgericht bzw. einer Betreuungsbehörde auf „richterliche Betreuung“ zu stellen. Dazu sind verschiedene Aufgabenkreise definiert, z. B. die Bereiche Gesundheitsfürsorge, Vermögenssorge, Behördenangelegenheiten, etc. Für ausführliche Fragen und persönliche Beratungen steht Ihnen der Betreuungsverein Königs Wusterhausen zur Verfügung.