Die Einrichtung „Regine Hildebrandt“ der AWO Wildau GmbH in Niederlehme lädt anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages am 21. September 2024 zwischen 10 und 17 Uhr zu einer besonderen Veranstaltung ein, um auf die Bedeutung der Krankheit Demenz aufmerksam zu machen und das Bewusstsein für diese Herausforderung unserer Gesellschaft zu schärfen.
Demenz, eine Herausforderung unserer Zeit
Demenz ist eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Weltweit sind ca. 55 Millionen Menschen betroffen – allein in Deutschland leben rund 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Die häufigste Form ist Alzheimer, die etwa 60 bis 70 Prozent aller Demenzerkrankungen ausmacht. Trotz dieser alarmierenden Zahlen ist das Verständnis für die Krankheit in der breiten Öffentlichkeit oft unzureichend. Betroffene sowie ihre Angehörigen stoßen häufig auf Vorurteile und Unwissenheit sowie die damit verbundene Hilflosigkeit.
Welt Alzheimer Woche – Ein Aufruf zur Solidarität, welches ebenso ein Grundsatz der Werte der AWO darstellt.
Die Welt-Alzheimer-Woche, die jedes Jahr in der Woche vom 21. September begangen wird, ist eine globale Initiative, um das Bewusstsein für die Krankheit zu stärken, über präventive Maßnahmen zu informieren und die Unterstützung für Betroffene und deren Familien zu fördern. Die Woche mündet in den Welt Alzheimer Tag am 21. September, der in diesem Jahr unter dem Motto „Demenz – Gemeinsam. Mutig. Leben“ steht.
Im Rahmen dieser wichtigen Woche lädt die AWO Einrichtung „Regine Hildebrandt“ in Niederlehme zu einer besonderen Veranstaltung am 21. September 2024 ein. Innerhalb der Veranstaltung können Informationsstände zu Unterstützungsangeboten für Betroffene und Angehörige besucht werden. Darüber hinaus wird es Gelegenheit geben, sich mit anderen Angehörigen und Fachleuten auszutauschen und gemeinsam über die Herausforderungen und Chancen im Umgang mit der Krankheit zu sprechen.
„Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Demenz zu schärfen und gleichzeitig einen Ort des Austauschs und der Unterstützung zu schaffen“, sagt Chris Wieprich, Einrichtungsleiter „Regine Hildebrandt“. „Wir möchten Betroffenen, ihren Angehörigen und der Öffentlichkeit zeigen, dass sie nicht allein sind.“