Am 21. September 2024 war es endlich wieder soweit und die Motorradfahrer des AWO Bezirksverbandes Brandenburg Süd e. V. und der AWO Wildau GmbH sowie der WSG aus Wildau starteten in die letzte Runde für dieses Jahr.
Klein aber fein, waren wir mit 6 Motorrädern um 10 Uhr in Rangsdorf. Geplant war die Route wie folgt: Zossen, Trebbin, Dobbrikow, Kemnitz, Ruhlsdorf bis hin nach Jessen zur Burg Klöddenum über Jüterborg und Luckenwalde nach Hause zu fahren. Doch alles kam anders als geplant.
Eine Stunde nach Fahrtbeginn ereigneten sich viele Herausforderungen, die wir als Gruppe, als Gemeinschaft bewältigt haben. Getreu dem Motto „Gemeinsam statt einsam“. Ein Fahrer fuhr sich kurz nach Beginn einen großen Nagel in den Reifen, somit hätte die Tour abgesagt werden müssen. Bei einem weiteren viel die Beleuchtung aus und bei einem anderen tropfte Öl auf die Bremsscheiben. Alles keine guten Nachrichten. Doch alle hielten zusammen und schafften es, eine tolle Motorradwerkstatt zu finden, wo der Reifen gewechselt werden konnte, die Lampe repariert wurde und das tropfende Öl kurzfristig auch kein Problem mehr war.
Mit 2 Stunden Verzögerung ging es dann endlich Richtung Mittagessen nach Klödden. 16.15 Uhr kamen alle ausgehungert an der Burg an. Die Burg hat alle begeistert und ist ein Ausflug für jedermann wert.
Nachdem alle das Burg-Museum, den Folterkeller besichtigt und auch sich gestärkt hatten, ging es weiter zu einem kurzen Besuch und Abstecher nach Steinreich. Dort erwartete uns unser Geschäftsführer, Wolfgang Luplow, der Mitinitiator ist von der tollen Motorradgruppe der AWO, und uns mit einem kühlen Getränk begrüßte, bevor wir dann zur Heimreise aufgebrochen sind.
Nach 12 Stunden Fahrt und 350 km waren alle gegen 21 Uhr wieder zu Hause. Es war ein tolles Miteinander, großartiges Abendteuer und eine tolle Fahrt. Alle hatten trotz der Herausforderungen viel Freude und wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Saison.
Text: SJohn AWO BV Brandenburg Süd e. V.